Ein lebensentscheidender Schritt
Wie kannst du jetzt dieses kostbare, unverdiente Geschenk von Jesus in Empfang nehmen? In der Bibel steht: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.“ (1. Johannes 1,9)
An anderer Stelle lesen wir: „Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.“ (Römer 10,9)
Wenn du mit Gott leben möchtest – hier auf Erden und für alle Ewigkeit in seinem Königreich – dann kannst du das folgende Gebet sprechen:
Vater im Himmel, ich habe gesündigt und hätte dafür den ewigen Tod verdient. Danke, dass du mich so liebst und deinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde gesandt hast. Durch seinen stellvertretenden Tod wurde die Trennung zwischen dir und mir aufgehoben und deine übernatürliche Kraft kann nun in meinem Leben fließen.
Jesus, auch dir danke ich, dass du bereit warst, für meine Sünden zu sterben, damit ich jetzt und für alle Zeiten in enger Gemeinschaft mit dem Vater und dir leben kann. Vielen Dank, dass du durch deine Schmerzen am Kreuz meine Krankheiten/Gebundenheiten auf dich genommen hast.
Ich glaube, dass du der Sohn Gottes bist und dass du tot warst, aber von deinem Vater wieder zum Leben erweckt wurdest. Ich möchte, dass du von nun an mein Herr, der Kapitän meines „Lebensschiffes“, bist. Ich vertraue dir mein ganzes Leben an. Ich will nicht mehr für mich selbst, sondern für dich leben und ein Segen für andere Menschen sein.
Heiliger Geist, dafür brauche ich auch dich. Danke, dass du in meinem Leben übernatürlich bewirkst, was ich aus eigener Kraft nicht kann1. Bitte komm in mein Leben und erfülle mich jetzt. Amen.
Wenn du dieses Gebet gesprochen hast und die Worte mit deinem Herzen glaubst, bist du jetzt ein Kind Gottes. Herzlich Willkommen in seiner Familie!
Es kann übrigens sein, dass du während oder nach dem Gebet eine Veränderung bei dir spürst – in deinem Herzen oder auch physisch. Wenn nicht, ist das aber auch kein Grund zur Beunruhigung. Das ist bei jedem unterschiedlich.
1 Es geht bei einem Leben mit Gott nicht darum, alles richtig zu machen und bestimmte Gebote einzuhalten. Wir werden auch als Christen weiterhin sündigen. Aber der Heilige Geist, der dann in uns lebt, macht uns darauf aufmerksam und schenkt uns zugleich das innere Verlangen und auch die Kraft, sich so zu verhalten, wie Gott es gefällt. Es ist dann also kein Krampf, das Richtige zu tun, sondern mehr und mehr eine Gewohnheit.